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DRK Pressenews

Alle Meldungen des DRK.
  1. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) zieht nach dem Ende der UEFA EURO 2024 ein positives Fazit. Bei den 46 Spielen, den 437 Trainings und den zahlreichen Fanmeilen, die durch das DRK betreut wurde, waren mehr als 16.800 Kräfte im Einsatz, die 4.768 Versorgungen und Betreuungen durchführten. „Wir haben ein Turnier mit weniger Einsätzen als erwartet erlebt. Beeindruckend war vor allem das große Engagement unserer vielen ehrenamtlichen Helfenden, insbesondere aus unseren Bereitschaften. Sie haben in den letzten Wochen entscheidend dazu beigetragen, dass der Fußball im Vordergrund stehen konnte“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter.
  2. Vor dem Hintergrund drohender Kürzungen im Bundeshaushalt warnen die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege vor einer gefährlichen Abwärtsspirale, in der immer mehr Angebote der Sozialen Arbeit eingestellt werden müssten. Menschen in schwierigen Lebenssituationen und Notlagen zu helfen, wird für die Einrichtungen und Dienste der Freien Wohlfahrtspflege angesichts massiver Kostensteigerungen und sinkender Haushaltsmittel immer schwieriger. Die Spitzen von Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (AWO), Deutschem Caritasverband (DCV), dem Paritätischen Gesamtverband, Deutschem Roten Kreuz (DRK), der Diakonie Deutschland und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) fordern eine Trendwende bei der Finanzierung der Sozialen Arbeit. Sie sehen bei weiteren Kürzungen den sozialen Frieden in Deutschland gefährdet.
  3. Ein trauriger Trend hält weiter an: Jahr für Jahr müssen mehr Menschen fliehen. Rund 120 Millionen Menschen sind laut dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) derzeit gewaltsam binnenvertrieben oder international auf der Flucht. Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni sagt der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, Christian Reuter: „Als DRK stehen wir geflüchteten Menschen in ihrer Notlage im In- und Ausland bei. Einziger Maßstab ist dabei das Maß der Not."
  4. Als Folge des andauernden Konflikts im Sudan verschlechtert sich die humanitäre Lage im Land immer weiter: Die Gesundheitsversorgung ist größtenteils zusammengebrochen, Millionen Menschen haben kaum Zugang zu sauberem Trinkwasser oder sicheren Sanitäranlagen, es wird vor einer katastrophalen Hungersnot gewarnt. Nun spitzt sich die Lage, insbesondere in El Fasher, der Hauptstadt von Nord-Darfur, weiter zu. „Als Deutsches Rotes Kreuz unterstützen wir seit Jahren die lebensnotwendige Arbeit des Sudanesischen Roten Halbmonds vor Ort und werden dies weiterhin tun. Doch derzeit ist humanitäre Hilfe nur noch unter schwersten Bedingungen möglich”, sagt der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Christian Reuter.
  5. Am 11. und 12. Juni 2024 findet die diesjährige Ukraine Wiederaufbaukonferenz (Ukraine Recovery Conference) in Berlin statt. Dort kommen internationale Unterstützende zusammen, um das Thema Wiederaufbau zu diskutieren. Begleitend dazu laden das Ukrainische Rote Kreuz, die Caritas Ukraine und die Caritas Spes Ukraine mit Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes und von Caritas international am 12. Juni zu einer Abendveranstaltung mit dem Titel „Sozialer Wiederaufbau der Ukraine – ein lokaler Ansatz“ in das Jakob-Kaiser-Haus ein. Dort steht vor allem die Bedeutung der menschlichen und sozialen Dimension für den Wiederaufbau im Fokus.
  6. Anlässlich des Internationalen Tages der Pflegenden am 12. Mai fordert das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Pflegeberufe weiterzuentwickeln und attraktiver zu machen. „Wir erleben einen Arbeitskräftemangel im Pflegebereich, der sich Jahr für Jahr zuspitzt“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. „Dem müssen insbesondere die Politik, aber auch die Arbeitgeber stärker entgegenwirken, um Versorgungslücken zu verhindern.“
  7. Am 8. Mai 2024 feiert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) nicht nur den Weltrotkreuztag, sondern auch das 70-jährige Gedenken an seinen ersten humanitären Auslandseinsatz nach dem Zweiten Weltkrieg: den Betrieb eines Krankenhauses in Busan, Südkorea. „Es war einer der aufwendigsten Einsätze in der Geschichte des DRK überhaupt und ein Meilenstein in der internationalen humanitären Mission unserer Organisation nach dem Zweiten Weltkrieg“, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des DRK. „Das Gedenken an diesen historischen Einsatz vergegenwärtigt eine zentrale Maßgabe der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung: Hilfe nach dem Maß der Not und dabei den dringendsten Fällen unabhängig von der Herkunft Vorrang geben.“
  8. Die finanzielle Lage der meisten Krankenhäuser Deutschlands ist dramatisch. Starke Preissteigerungen ohne ausreichende Refinanzierung stellen zahlreiche Kliniken vor enorme Herausforderungen. Mehrere Insolvenzen von Einrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zeigen, wie kritisch die Lage ist. „Die vorgesehene Krankenhausreform ist absolut unzureichend, um die kritische Lage der Einrichtungen wirklich zu verbessern. Wenn nicht zeitnah umfassendere Reformschritte unternommen werden, ist die Versorgungssicherheit durch Krankenhäuser massiv gefährdet“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt anlässlich der DRK-Krankenhaustagung.
  9. Ab sofort können sich Medienschaffende aus ganz Deutschland für den DRK Medienpreis bewerben. Die Auszeichnung würdigt journalistische Arbeiten, die sich mit den Grundsätzen der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung beschäftigen und Menschen zeigen, die sich für andere einsetzen. Einsendeschluss für Beiträge ist der 30. April 2024.
  10. Seit 1. März 2024 ist Andreas Denk der neue Leiter des Bereichs Marketing, Kommunikation und Fundraising.
  11. Am 24. Februar 2024 jährt sich die Eskalation des bewaffneten Konflikts in der Ukraine zum zweiten Mal. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist seit Beginn im Einsatz und leistet gemeinsam mit dem Ukrainischen Roten Kreuz (URK) humanitäre Hilfe, denn der Bedarf an Unterstützung für die Menschen vor Ort ist nach wie vor groß: „Es ist ein trauriger Jahrestag, doch für uns ist klar: Wir helfen den Betroffenen in der Ukraine so lange, wie sie Unterstützung benötigen“, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des DRK. „Dabei möchte ich die Partnerschaft mit unserer Ukrainischen Schwestergesellschaft besonders hervorheben. Der professionelle Austausch und die enge Zusammenarbeit ermöglichen es uns, landesweit bedarfsgerechte Hilfe zu leisten.“
  12. Erneut bringt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Hilfsgüter für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen auf den Weg. Vom DRK-Logistikzentrum in Dresden starten in den nächsten Tagen 885 Paletten mit mehr als 218 Tonnen Hilfsgütern in die Region. „Kontinuierliche Unterstützung für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen ist dringend nötig“, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des DRK. „Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt auf verschiedenen Transportwegen, um möglichst viele der angeforderten Hilfsgüter zur Verfügung stellen zu können.“
  13. Um der notleidenden Zivilbevölkerung im Gazastreifen erneut Hilfe zukommen zu lassen, hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) heute weitere 38,14 Tonnen Hilfsgüter auf den Weg gebracht. „Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal und die Zivilbevölkerung ist dringend auf Hilfe angewiesen“, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). „Nach den ersten Hilfsgütertransporten aus Deutschland Anfang Januar ist es daher wichtig weiterhin Hilfe in den Gazastreifen zu entsenden”.
  14. Ein Jahr nach den verheerenden Erdbeben in der Grenzregion zwischen Syrien und der Türkei setzt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) die Unterstützung vor Ort fort. Die Katastrophe am 6. Februar 2023 kostete über 50.000 Menschen das Leben und führte zum Einsturz oder der Beschädigung von mehr als 280.000 Gebäuden. Insgesamt 17,9 Millionen Menschen sind von den Auswirkungen betroffen. „Der Bedarf an humanitärer Hilfe ist nach wie vor hoch. Das DRK arbeitet deshalb auch ein Jahr nach dem Erdbeben eng mit den Schwestergesellschaften in der Region zusammen, um möglichst lokal und bedarfsgerecht, also nahe an den betroffenen Menschen zu helfen", sagt Christian Reuter, Generalsekretär des DRK. 
  15. Im Zeichen der Menschlichkeit setzt sich das Deutsche Rote Kreuz (DRK) für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und insbesondere die Würde aller Menschen ein. Zu den aktuellen Ereignissen rund um ein Treffen zum Thema Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland sagt Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes: