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Foto: pixabay.com

Internationaler Tag der Vermissten

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Am 30. August, dem Internationalen Tag der Vermissten, wird an das Schicksal der unzähligen Menschen erinnert, die in Folge bewaffneter und politisch motivierter Gewalt weltweit verschwunden sind.

Schwerpunktland der internationalen Suchdienstarbeit des Deutschen Roten Kreuzes ist derzeit Afghanistan.

In Afghanistan wird die humanitäre Krisenlage noch durch große wirtschaftliche Not verschärft: Viele Regionen des Landes müssen zusätzliche Katastrophen meistern, die durch jahrelange Trockenheit und gleichzeitige Flut- und Überschwemmungskatastrophen ausgelöst werden.

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung nimmt über ihr weltweites Suchdienstnetzwerk bestehend aus 188 nationalen Gesellschaften und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz jedes Jahr mehrere Tausend Suchanträge nach vermissten Personen entgegen. Angehörige, die in Deutschland leben, wenden sich mit ihrem Suchanliegen an den Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes, unabhängig davon in welchem Land der Welt sich die vermisste Person aufhalten könnte.